Interessierte aus dem Landkreis Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim besuchten auf Einladung des GRÜNEN Landtagsabgeordneten Christian Meyer den niedersächsischen Landtag, um sich über Politik und das Parlament im Leineschloss zu informieren.
"Toll, dass sich Interessierte aus der Region auf den Weg nach Hannover gemacht haben und sich einen Einblick über meine Arbeit verschaffen wollen. Hier im Landtag schlägt das demokratische Herz Niedersachsens", freut sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag, Christian Meyer.
Während der Führung durch die Parlamentsgebäude zeigten sich die Teilnehmenden besonders beeindruckt von dem vor gut einem Jahr neu eingeweihten renovierten Plenaarsaal. Neben Fragen zu Kosten und den Dimensionen eines solchen Baus interessierte vor allem der Ablauf während der Plenarsitzungen, den Christian Meyer mit vielen Anekdoten gespickt der Gruppe näher brachte. Besonders freute es die Teilnehmenden, dass durch die Renovierung nun deutlich mehr Zuschauerplätze zur Verfügung stehen, um die Debatten im Parlament live mitverfolgen zu können.
In einer anschließenden Diskussion stand der Abgeordnete den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Neben Fragen zur alltäglichen parlamentarischen Arbeit fokussierte sich das Gespräch auf den seit mehreren Wochen andauernden Moorbrand auf dem Militärgelände bei Meppen. "Die Situation im Emsland ist alarmierend. Es ist fahrlässig, dass die Bundeswehr bei extremer Trockenheit Raketentests durchführt", so Meyer.
Über die unterirdischen Gänge des Landtags gelangten die Besucherinnen daraufhin in die Fraktionsräumlichkeiten der GRÜNEN, um nach einer kurzen Stärkung weiter über die aktuelle politische Lage in Niedersachsen zu diskutieren. Thematisiert wurden Partizipationsmöglichkeiten, die Arbeit in den Ausschüssen und der stärker werdende Rechtspopulismus.
Bevor es zurück in die Heimat ging, gab die Gruppe dem Abgeordneten als Arbeitsauftrag mit auf den Weg, das Profil der Grünen weiter zu schärfen, um mehr Identifikationsmöglichkeiten für junge Leute zu schaffen.