Christian Meyer: “Erstes Semester an der HAWK ohne Studiengebühren!” 500 Euro mehr für Miete, Mensa und Menschsein

Die von der rot-grünen Landesregierung bereits 2013 beschlossene Abschaffung der Studiengebühren gilt nicht nur für die vielen Erstsemester, sondern für alle Studierenden. Erstmals seit 2007 zu Zeiten einer CDU/FDP-Landesregierung müssen zu diesem Semesterstart nun keine 500 Euro Studiengebühren mehr gezahlt werden.

“Doch in Holzminden lohnt sich Studieren noch mehr”, sagte Christian Meyer und erinnerte daran, dass die rot-grün regierte Stadt auch noch 100 Euro Zuschuss für jede Studierende pro Semester zahlt. Einzige Bedingung für diesen im Landesvergleich höchsten Kommunalen Zuschuss zum “Wohlfühlen", ist die Anmeldung mit Erstwohnsitz in Holzminden.

Die Grünen betonten, dass bei der letzten Volkszählung die Stadt Holzminden gegen die Behauptungen der Statistiker wieder einen Einwohnerzuwachs auf über 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner hatte. “Statt immer nur über den demographischen Wandel zu jammern, kann man auch etwas tun, "sagte Meyer und forderte auch für Menschen die vor Krieg und Verfolgung fliehen eine stärkere Willkommenskultur. “Unsere Flüchtlinge von heute, sind die Nachbarn von morgen!”

Der Wegfall der allgemeinen Studiengebühren wird den niedersächsischen Hochschulen ab dem Wintersemester 2014/15 vollständig durch die sogenannten Studienqualitätsmittel vom Land ersetzt. Über deren Vergabe bestimmen die Studierenden an den Hochschulen mit.

Christian Meyer erklärt: „Der Ausfall der Studiengebühren wird der Fachhochschule zu 100 Prozent vom Land ersetzt. Das hat kein anderes Bundesland gemacht. Die Landesgelder fließen in die Verbesserung der Studienbedingungen und in die Qualität der Lehre. Somit profitieren die Studierenden unter Rot-Grün gleich doppelt von der Abschaffung der Campusmaut!“

Deshalb sei der Start des Wintersemestern gut für die niedersächsischen Hochschulen und ihre Studierenden, so Meyer weiter. Dank der vollständigen Kompensation durch das Land, die in anderen Bundesländern nicht erfolgt sei, hätten die Hochschulen einen echten Vorteil im Wettbewerb um Studierende: „Das nenne ich mal wirklich kluge Investitionen in kluge Köpfe!“

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